Neben dem Einsatz von unterschiedlichen Messverfahren zur Qualitätsprüfung finden seit Juni neue Magnetfilter bei der Auslieferung von Bio-Getreide und Bio-Mehlen Anwendung. Sie bieten zusätzliche Sicherheit und schrauben den Lebensmittelsicherheit-Standard der Meyermühle noch höher.
Seit Ende Juni 2020 werden bei allen Silo-LKWs der Meyermühle, die lose Ware wie Bio-Getreide und Bio-Mehle ausfahren, zusätzlich zu den Ausblassieben Magnetfilter zur Überprüfung auf Fremdkörper eingesetzt. Die Permanent-Magnete im Inneren der Rohre erzeugen ein sehr starkes Magnetfeld, welches im Fall der Fälle unerwünschte Metallpartikel herausfiltert.
Die Meyermühle ist nach ISO 22000 zertifiziert – ein Qualitätsmanagement-Standard, der den Fokus besonders auf die Lebensmittelsicherheit legt. Alle Arbeiten werden anhand des ausgefeilten HACCP-Konzepts analysiert und ggf. optimiert.
Jeder Schritt von der Getreideannahme über die Reinigung, Netzung, Vermahlung, Verladung/Absackung bis hin zum Transport an den Kunden wird genauestens beobachtet. Sollten physikalische, mikrobiologische oder chemische Gefahren lauern, werden immer effektive Vorbeugemaßnahmen ergriffen.
Nicht nur bei der klassischen Getreidereinigung, sondern im gesamten Produktionsprozess sowie in den internen Transportvorgängen sind zahlreiche Reinigungsschritte vorhanden. Besonders hervorheben lässt sich der hochspezialisierte digitale Farbausleser ‚Sortex‘, der Fremdsaaten und die gefährlichen Mutterkörner zuverlässig aussortiert.
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